News von WhatsApp & Facebook, Google, eBay und der Commerzbank
WhatsApp-Gründer Koum verlässt Facebook
Wie sein Mitgründer Brian Acton im Herbst 2017 so verließ zu Beginn der Woche nun auch Jan Koum Facebook. Der spätere Facebook-Verwaltungsrat selbst gab keine Gründe für seinen Schritt an, die Washington Post berichtet aber über Uneinigkeit mit dem Facebook-Management über die Nutzung von WhatsApp-Userdaten und Verschlüsselung. Facebooks Bestreben, über WhatsApp Anzeigen auszuliefern, die nun offenbar realer wird, widerstrebte Gründer Koum. Acton und Koum hatten den Messenger-Dienst 2014 für etwa 22 Milliarden US-Dollar an Facebook verkauft, mittlerweile nutzen 1,5 Milliarden Menschen weltweit WhatsApp. Lesen Sie mehr dazu auf computerbild.de.
Google stellt Top-Level-Domain .app vor
Google eröffnete am 1. Mai die neue Top-Level-Domain .app, auf der sich Apps mit ihrer Landing-Page präsentieren können. So seien sie schneller zu finden und dank der Bedingung Googles, dass die Webseiten mit HTTPS verschlüsselt sein müssen, für die Nutzer auch vertrauenswürdig. Mit dem HTTPS-Protokoll schützen Webseiten-Betreiber User vor Malware, Spyware und dem Abfangen unverschlüsselter Kommunikation. Zwischen dem 1. und 7. Mai können in der Early-Access-Phase Betreiber von Apps ihre Domain unter .app registrieren, wenn Sie bereit sind Extrakosten zu tragen. Danach sind die Domains für alle Anbieter zugänglich, berichtet golem.de.
eBay wächst, Anleger aber enttäuscht
Trotz des Wachstums, den eBay mit seinen aktuellen Quartalsergebnissen nachwies, sank der Aktienkurs des Unternehmens kurzzeitig. Offenbar erfüllte eBay mit der Umsatzsteigerung von 12 Prozent nicht die Erwartungen der Anleger. Obwohl auch die Kundenzahlen stiegen: Etwa vier Prozent hat der Online-Marktplatz hier zugelegt, womit nun 171 Millionen Menschen auf eBay einkaufen. Den größten Erfolg verbucht die Handelsplattform mit 200 Prozent Wachstum im Bereich „Promoted Listings“. Gegenüber Amazon, wo das Werbeformat Händleranzeige nur mit 139 Prozent wuchs, hat eBay damit deutlich die Nase vorn, stellt t3n.de fest.
Commerzbank ist Nr. 1 in Sachen Beteiligung bei Fintech-Startups
Mit ihren Beteiligungen an 27 Fintech-Startups ist die Commerzbank Spitzenreiter in Sachen finanzielles Engagement im digitalen Finanzsektor. Keines der zehn größten Geldinstitute Deutschlands hält mehr Anteile an Fintech-Unternehmen. Für die Investitionen nutzt die Commerzbank ihre Ableger Commerzventures und Main Incubator. Dagegen setzen andere Geldhäuser bei ihrem Engagement auf Instrumente wie Kooperationen mit Fintechs, eigene Fintech-Projekte innerhalb der Banken oder der Übernahme von Fintech-Startups, wie Finanz-Szene.de berichtet.