News zu den größten SEO-Fehlern auf Amazon, den Auswirkungen der DSGVO, Retouren im Onlinehandel uvm.
Online Marketing
DSGVO wirkt sich negativ auf Online-Werbebudgets aus
Das Wachstum der Digitalbranche hat leicht abgenommen. Im Jahr 2018 bezahlten Werbetreibende in Deutschland 2,065 Milliarden Euro für Online-Werbung. Damit hat sich das Wachstum der Werbebranche leicht abgekühlt. Für das Ergebnis werden unter anderem die negativen Effekte aus der Umsetzung der Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) verantwortlich gemacht. Stärkster Umsatzbringer ist die Videowerbung, berichtet heise.de.
Google launcht neue Version von "Test My Site"
Besonders auf mobilen Geräten ist es wichtig, mit schnell ladenden WebseitenInternationale SEO-Präsenz zu punkten. Um zu testen, wie gut eine Seite performt, hat Google bereits vor drei Jahren für Unternehmen das Tool "Test My SiteNatürliche Verlinkung" zur Verfügung gestellt. Nun hat der Internet-Riese eine neue Version des Mobile Speed Tools präsentiert.
Zum Abrufen des Berichts wird lediglich die URL auf "Test My Site" eingegeben. GoogleSo berechnen Sie jetzt Ihr individuelles SEO Budget analysiert die Webseite und erlaubt zudem den Vergleich in Form eines Rankings innerhalb der Region und dem gegenwärtigen Netzwerk. So können direkte Vergleiche durch das Abrufen spezifischerer Daten mit Wettbewerbern durchgeführt werden - internetworld.de berichtet.
Die größten SEO-Fehler auf Amazon
Qualitativ hochwertige Waren und ein gutes Preis-Leistungsverhältnis reichen in vielen Fällen nicht mehr aus, um im Online-Handel eine gute Figur zu machen. Suchmaschinenoptimierung gehört zu den wichtigsten Instrumenten, um am Markt gegen die Vielzahl an Konkurrenten bestehen zu können.
Nichtsdestoweniger gibt es immer noch viele Händler, die in Sachen SEO noch Luft nach oben haben und dadurch wertvolles Potenzial verschwenden. Aus diesem Grund haben wir einmal die größten Fehler zusammengetragen, auf die Händler beim Amazon-SEO unbedingt achten sollten – darunter sind Aspekte, die etwa Keywords, Produktbilder, Suchfilter oder auch Kategorien betreffen. onlinehaendler-news.de fasst die wichtigsten Infos zusammen.
Digitale Wirtschaft
Filialschließungen und Stellenabbau: Tesla verlagert sein Geschäft komplett ins Netz
Tesla will seine Verkäufe ins Internet verlagern. Wie das Unternehmen auf seinem US-amerikanischen Blog verkündete, sollen so die Preise für die Fahrzeuge sinken. Schon jetzt sei es möglich, „einen Tesla in Nordamerika innerhalb einer Minute über ein Smartphone zu kaufen“. Diesen Service will Tesla bald weltweit ausrollen, berichtet onlinehaendler-news.de.
Zudem kündigte das Unternehmen eine Art Retouren-Service für Autos an: „Wir vereinfachen die Möglichkeit, einen Tesla auszuprobieren und zurückzugeben, damit eine Testfahrt vor dem Kauf nicht mehr nötig ist“, heißt es dazu. Ab sofort sei es möglich, einen Wagen innerhalb von sieben Tagen oder unter 1.000 Meilen Laufleistung zurückzugeben und den Kaufpreis komplett erstattet zu bekommen. „Sie könnten wortwörtlich einen Tesla kaufen, einen Wochenend-Trip mit mehreren hundert Meilen Strecke machen, und das Auto kostenlos zurückgeben“, beschreibt Tesla den neuen Service.
Frankreich hofft auf 500 Millionen Euro pro Jahr durch Digitalsteuer
Eine Steuer für Internetgiganten könnte Frankreich nach den Worten von Finanzminister Bruno Le Maire jährlich 500 Millionen Euro einbringen, berichtet das Handelsblatt. Die dreiprozentige Steuer ziele auf Unternehmen mit einem weltweiten digitalen Umsatz von mindestens 750 Millionen Euro und Erlösen in Frankreich von mehr als 25 Millionen Euro, sagte Le Maire der Zeitung „Le Parisien“ vom Sonntag.
E-Commerce
Infografik: So viele Retouren verzeichnet der Online-Handel weltweit
Im weltweiten E-Commerce fallen jährlich rund 286 Millionen Retouren an. Am meisten haben die Fashion-Händler unter den Rücksendungen zu leiden. Diese und weitere Ergebnisse hat parcelLab in einer Infografik zusammengefasst. internetworld.de fasst die wichtigsten Insights zusammen.
Die 5 häufigsten Datenschutz-Irrtümer im E-Commerce
Datenschutz ist im Online-Handel ein entscheidendes Thema, und das nicht erst seit Inkrafttreten der Datenschutzgrundverordnung (DSGVO). Internet World stellt die fünf häufigsten Datenschutz-Irrtümer im Online-Handel vor.
Weltweiter Verkaufsstopp: Amazons Dash Buttons am Ende
Amazon stellt den Verkauf seiner "Dash"-Bestellknöpfe zum schnellen Nachordern von Alltagsartikeln weltweit ein, berichtet fashionnetwork.com. Statt der Hardware-Knöpfe will sich der Online-Händler künftig auf verwandte digitale Dienste konzentrieren. Dazu gehören virtuelle "Dash"-Buttons, die man sich auf der Amazon-Website oder in der App einrichten kann. In den USA können Hersteller von Hausgeräten solche digitalen Knöpfe inzwischen auch in die Displays ihrer Technik integrieren. "Wenn man jetzt einen Dash-Button zuhause hat, bleibt er natürlich funktionsfähig", betonte Amazon-Manager Tim Freystedt am Donnerstag.
Startups & Co.
Flaschenpost sammelt 50 Millionen ein
Der Münsteraner Getränke-Lieferant Flaschenpost kann sich über eine millionenschwere Finanzierung freuen. 50 Millionen Euro sammelte die 2016 gegründete Firma vom New Yorker VC Tiger Global ein, wie Deutsche Startups zuerst berichtete. Auf Anfrage von Gründerszene bestätigte CEO Stephen Weich das Investment. Es werde im ersten Schritt für das nationale und im nächsten für das internationale Wachstum verwendet, so der Geschäftsführer - gruenderszene.de berichtet.
Exit für Berliner Influencer-Plattform Reachhero
Mit Influencer-Marketing lassen sich Millionen verdienen. Das wissen auch die Gründer der Berliner Agentur Reachhero. Philipp John, Aaron Troschke und Christian Chyzyk haben ihr Startup gerade für einen mittleren siebenstelligen Betrag verkauft – plus einer erfolgsabhängigen Zusatzsumme. Den genauen Preis verrät das Startup jedoch nicht.
Der neue Anteilseigner Blockescence hält fortan 67,4 Prozent von Reachhero. Blockescence ist eine Beteiligungsgesellschaft mit Hauptsitz in Malta, zu der auch die Gamigo-Gruppe gehört, die Dachgruppe der Digitalagenturen Mediakraft und Adspree Media. Der Neuzugang Reachhero soll künftig mit den beiden Unternehmen kooperieren, kommentiert Gründerszene.
Smartsleep: Medienunternehmen Ströer steigt bei Schlafhelfern ein
Das Start-up sicherte sich im Fernsehen bereits Carsten Maschmeyer und Ralf Dümmel als Investoren. Jetzt steigt Medienunternehmer Ströer ein – zu einem deutlich höheren Kurs. gruender.wiwo.de kennt die Hintergründe.