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Der ACHEMA-Gründerpreis

Der ACHEMA-Gründerpreis richtet sich an Gründer der Zukunftsbranchen Energie, industrielle Biotechnologie und Messtechnik/Analytik. Neben umfangreichen Mentorenangeboten und der Aussicht auf Preisgeld wird den Teilnehmern parallel zum Verlauf des Wettbewerbs der Zugang zu Investoren erleichtert. Voraussetzung hierfür ist ein möglichst aussagekräftiger Businessplan. Bewerbungsschluss ist der 31.12.2014.

Die Teilnahme an einem Businessplan Wettbewerb kann für Gründer oft ein guter Weg sein, das eigene Unternehmenskonzept und die eigene Geschäftsidee voran zu bringen. Man erhält Feedback zum Stand des eigenen Gründungsvorhabens und im besten Fall gelingt es, Investoren auf sich aufmerksam zu machen. In diesem Sinne ist auch der ACHEMA-Gründerwettbewerb sehr attraktiv. Er bietet Gründern von Anfang an Zugang zu Mentoren und Beteiligungskapital-Gebern und den drei Finalisten jeder Sparte die Aufmerksamkeit von mehr als 150.000 Besuchern der Fachmesse Achema. Voraussetzung für den Erfolg ist dabei ein möglichst vollständiger und ausgereifter Businessplan.

Im Besonderen richtet sich der Achema-Businessplanwettbewerb an Gründer in den Zukunftsbranchen Energie, industrielle Biotechnologie und Messtechnik/Analytik. Ausgerichtet wird der Wettbewerb vom Netzwerk für chemische Technik und Biotechnologie DECHEMA, den Business Angels FrankfurtRheinMain und dem High-Tech Gründerfonds. Unterstützt wird der Preis vom Verband der chemischen Industrie und dem Verein deutscher Ingenieure.

Ziel des Preises ist die Förderung des Innovationsgeistes und der Gründungskultur in den genannten Branchen. So soll den Teinehmern des Wettbewerbs das Erschließen neuer Geschäftsfelder erleichtert werden. Parallel zur Bewerbung um den Gründerpreis kann man sich im Rahmen des Wettbewerbs mit einem fundierten Businessplan bei möglichen Investoren vorstellen. Das Business Angel-Netzwerk und der High Tech Gründerfonds stellen Kontakte zu Venture-Capital-Gebern her, so dass es möglich ist, unabhängig vom Ausgang des Wettbewerbs Zugang zu Finanzierungen zu erhalten.

Der Wettbewerb selbst gliedert sich in drei Phasen. Die Ideenphase dient Gründern mit einer noch wenig konkreten Geschäftsidee diese zunächst einmal näher zu definieren und in einen ersten Entwurf für einen Businessplan zu bringen. Bereits stehen den Gründern Mentoren zur Seite, die mit Tipps auf dem Weg zum Unternehmenskonzept helfen. Die Konzeptphase dient der weiteren Ausarbeitung an deren Ende dann ein möglichst vollständiger Businessplan stehen sollte. Auch hier gibt es wieder die Möglichkeit sich entweder durch Mentoren helfen zu lassen oder, wenn es nötig sein sollte, darüber hinaus regionale Unterstützungsangebote wahrzunehmen.

Die dritte Phase ist dann die Businessplanphase. Wie bereits erwähnt ist es hier möglich sich mit seinem Businessplan direkt bei Kapitalgebern vorzustellen. Gleichzeitig sind die fertigen Unternehmenskonzepte die Grundlage für die Vergabe der Preise. Dabei erhalten die Sieger in den drei Sparten Energie, industrielle Biotechnologie und Messtechnik/Analytik jeweils 10.000 Euro Preisgeld. Die Preise werden im Rahmen der ACHEMA-Messe, die vom 14. - 19. Juni 2015 in Frankfurt am Main stattfindet, verliehen. Darüber hinaus bekommen sie einen eigenen Stand auf der Messe, an dem sie ihre Geschäftsidee oder ihr Startup einer breiten Öffentlichkeit vorstellen können.

Voraussetzung für die Teilnahme ist die Gründung nach dem 01.07.2012 in Deutschland. Dabei sollte die Geschäftsidee eine Marktneuheit in einer der drei genannten Sparten darstellen. Die Bewerbung mit einem vollständigen Businessplan ist für die Teilnehmer, die in einer der ersten beiden Phasen eingestiegen sind, noch bis zum 31.12.2014 möglich.

Weitere Informationen zur Veranstaltung finden Sie auf der offiziellen Website des ACHEMA Gründerpreises

Über den Autor

Stephan Leistner