Hallo Frau Stein, stellen Sie sich und KNETÄ doch kurz vor!
Hi liebes Unternehmeswelt-Team, wir freuen uns sehr über Ihre Einladung uns vorstellen zu dürfen. Zu mir: Ich bin 27 Jahre alt und wohne in Franken. Wir sind Hersteller von Kinderknete im Bereich der Werbebranche. Wir stellen die KNETÄ selbst her, aus 100% natürlichen Einsatzstoffen im Herzen Deutschlands. Verpackt wird unsere KNETÄ in edlen Döschen, welche wir dann nach Kundenwunsch veredeln – Corporate Identity. Die KNETÄ gibt es in 6 Standardfarben, kann aber auch mit Hilfe von Lebensmittelfarbe nach Pantonenwunsch eingefärbt werden. Zudem besteht die Möglichkeit eines witzigen Features – beim Öffnen der Dose kann man in die KNETÄ selbst noch einmal ein Branding einstempeln lassen. Das kommt super an und zaubert allen ein Lächeln ins Gesicht.
Wie kamen Sie auf KNETÄ, wie fing alles an?
Es war der 90ste Geburtstag meiner Uroma. Meine Mutter brachte für meine kleine Cousine (1,5 Jahre) Kinderknete mit. Dann spielte nicht nur die Kleine, sondern die ganze Familie hatte einen tierischen Spaß. Auf der Heimfahrt überlegte ich was man daraus machen könnte. Es entstand KNETÄ.
Wie hat sich Ihr Konzept von der ersten Idee bis heute verändert?
Anfangs probierten wir zu Hause herum, wie wir die Rezeptur verbessern könnten um die gewünschte angenehme Konsistenz zu erhalten. Damit Kinder- und Seniorenhände leicht damit spielen und üben können. Zudem sollte die KNETÄ nicht abfärben und unbedenklich sein. In Zusammenarbeit mit Labor und einem Zertifizierungsbüro haben wir die perfekte Rezeptur entwickelt. Jeder der KNETÄ in der Hand hat schaut uns mit leuchtenden Augen an. „Oh Knete, wie früher, nur so viel angenehmer zu kneten.“
Wann haben Sie sich dazu entschlossen KNETÄ zu gründen und was haben Sie davor beruflich gemacht?
Nun ja, KNETÄ habe ich ziemlich direkt nach der Familienfeier gegründet. Dann stellten sich mir immer mehr Fragen und ich begann meinen Wirtschaftsfachwirt zu machen. Danach war ich in einem Ingenieurbüro als Assistentin der Geschäftsleitung angestellt. Wobei mir mein Chef erlaubte meinen KNETÄ-Laptop neben mir zu haben, sodass ich in freien Momenten Emails etc. zeitnah beantworten konnte. Dafür bin ich meinem Ex-Chef sehr dankbar. Doch dann reizte es mich erneut und ich startet meine Weiterbildung zur Controllerin und Bilanzbuchhalterin in Vollzeit. Dies habe ich in den letzten 3 Jahren erfolgreich durchgeführt und seit 2017 starten wir mit KNETÄ voll durch.
Welche Fähigkeiten und Kenntnisse konnten Sie in die Gründung einbringen? Und in welchen Bereichen gab es noch Nachholbedarf?
Ich bin immer sehr zielstrebig und fleißig, sodass ich immer genauestens fehlende Kenntnisse recherchiert habe. Meine Kenntnisse wuchsen mit der KNETÄ, da sich immer wieder neue Fragen und Hürden aufgetan haben. Dies lernt man nur, wenn man aktiv damit konfrontiert wird.