unternehmenswelt Franchise-Check: Reno
Franchising ist für Existenzgründer eine gute Möglichkeit, sich mit dem eigenen Unternehmen auf dem Markt zu etablieren. Die Nutzung einer etablierten Marke und einer ausgefeilten Geschäftsidee kann den Schritt in die Selbstständigkeit erleichtern. Doch wie das passende Franchise-Konzept für sich entdecken? Wir stellen ausgewählte Konzepte vor: heute ist das Schuhfilialsystem Reno an der Reihe.
Was ist das Franchise-Konzept?
Reno ist ein Schuhfilialsystem mit einem breiten Sortiment an Damen-, Herren-, Kinder- und Sportschuhen zu günstigen Preisen. Neben Schuhen von internationalen Lifestyle-Marken, finden die Kunden hier auch Handtaschen, Schmuck, Mode und Accessoires. Um sich noch stärker auf dem Markt zu verbreiten, setzt das Unternehmen neben den eigenen Filialen auch auf das Franchising in Deutschland und im Ausland. Reno gehört zur Hamm-Reno-Group und weist so einen Gruppenjahresumsatz von über 500 Millionen Euro auf. Damit stellt es eines der größten Schuhhandelshäuser Europas dar. Beim Franchise-Konzept profitieren die Unternehmer von der Konzipierung und Erstellung moderner und schlüsselfertiger Franchisegeschäfte sowie von moderaten Investitionskosten.
Wie viel Filialen gibt es und wo sind sie zu finden?
Reno betreibt rund 700 Filialen über eigene Mitarbeiter oder über Franchisepartner - und das in mehr als 15 Ländern.
Wie hoch ist die Investitionssumme und wie viel Eigenkapital muss man mitbringen?
Die Investitionssumme beträgt je nach Ladentyp circa 50 000 Euro, die Höhe des notwendigen Eigenkapitals beläuft sich auf mindestens 20%. Eigenen Angaben zufolge ist mit einem Break Even bereits im ersten Wirtschaftsjahr zu rechnen.
Wie hoch ist die Vertragslaufzeit?
Die Vertragslaufzeit beträgt 5 Jahre.
Wie erfolgt der Warenbezug?
Das Franchise-Konzept sieht vor, dass die Waren direkt über Reno und ausgesuchte Lieferanten bezogen werden.
Welche Leistungen gibt es?
Der Franchisegeber Reno will die Franchisenehmer aktiv unterstützen. So gibt es zum Beispiel Hilfe bei der Standortanalyse und Standortbeschaffung sowie bei der Erstellung der Finanzierungskonzepte. Reno sieht eine Umsatzvergütung von 32,75% und einen zusätzlichen Steigerungsbonus vor. Wer eine Filiale von Reno eröffnen will, bekommt den Warenbestand und die Ladeneinrichtung vom Franchisegeber gestellt. Ausbildung und Schulung der Unternehmer finden zum Beispiel an der Reno Akademie statt und enden mit dem IHK-Abschluss als „Sales Manager“.
Zum Internetangebot von Reno
Über unternehmenswelt.de Franchise-Check:
Franchise-Konzepte werden für Gründer immer attraktiver, doch kennen sich noch immer nicht alle über diese Möglichkeit der Selbstständigkeit aus. Unternehmenswelt.de stellt für Gründungswillige ausgewählte Franchise-Konzepte vor und informiert über ihre Verbreitung, die Zielgruppe sowie über Details wie Vertragsdauer, nötiges Eigenkapital und Franchisegebühren.