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Finderia geht an den Start

Shoppen, bewerten, Freunde finden, Reisen buchen oder Couponing -Dienste nutzen: Der Lebensalltag verlagert sich zunehmend ins Internet. Unternehmen finden hier für ihre Produkte die meisten Multiplikatoren. Empfehlungsdienste erleben aus diesem Grund einen wahren Boom. Ein neuer Dienst dieser Art will jetzt den Markt erobern, dabei aber auf Empfehlungen aus dem Freundeskreis setzen.

Shoppen, bewerten, Freunde finden, Reisen buchen oder Couponing -Dienste nutzen: Der Lebensalltag verlagert sich zunehmend ins Internet. Unternehmen finden hier für ihre Produkte die meisten Multiplikatoren. Empfehlungsdienste erleben aus diesem Grund einen wahren Boom. Ein neuer Dienst dieser Art will jetzt den Markt erobern, dabei aber auf Empfehlungen aus dem Freundeskreis setzen.

Finderia heißt das gute Stück und wurde von den Lokalisten-Gründern ins Leben gerufen. Wie bei den meisten Diensten dieser Art setzt man hier auf Tipps und Erfahrungswerte von anderen Menschen. Der Unterschied: Die Hauptrolle spielen hier die eigenen Freunde. Ihre Empfehlungen erhalten am meisten Gewicht. Schließlich lassen sich die Empfehlungen besser von den Menschen einschätzen, die man auch persönlich kennt. Die Qualität der Tipps soll damit deutlich steigen. Die Kombination aus „wer“ empfiehlt mir „was“ ist entscheidend für die Bedeutung und Qualität des Gesagten, so Norbert Schauermann, einer der Gründer von Finderia.

Sucht man auf Finderia beispielsweise einen guten Zahnarzt, ein besonders gutes Restaurant oder den zuverlässigsten Maler, so erscheinen in der Ergebnisliste zuerst die Empfehlungen der eigenen Freunde, dann die der Finderia-Nutzer und zuletzt alle Einträge in der Nähe. Der Dienst setzt dabei auch ganz gezielt auf Facebook. Die dort angesammelten Freunde können gleich die Basis der zu befragenden Freunde darstellen. Das Einloggen erfolgt daher auch nicht zuletzt mit dem bestehenden Facebook-Account.

Über den Autor

Verena Freese