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Durch Crowdfunding finanziert: Der Volocopter von e-volo

Das auch deutsche Startups ihre Finanzierung durch Crowdfunding erreichen können, macht das Projekt Volocopter des Karlsruher Startup e-volo deutlich. Weniger als 4 Tage hat die Crowd gebraucht, um ganze 1,2 Millionen Euro zusammenzutragen. Damit soll der Volocopter nun zur Serienreife gebracht werden. Der neuartige Volocopter ist ein senkrecht startendes Fluggerät, für das es so noch keine Luftfahrtklasse gibt.

Das auch deutsche Startups ihre Finanzierung durch Crowdfunding erreichen können, macht das Projekt Volocopter des Karlsruher Startup e-volo deutlich. Weniger als 4 Tage hat die Crowd gebraucht, um ganze 1,2 Millionen Euro zusammenzutragen. Damit soll der Volocopter nun zur Serienreife gebracht werden.

Der neuartige Volocopter ist ein senkrecht startendes Fluggerät, für das es so noch keine Luftfahrtklasse gibt. Die wichtigste Neuerung ist, dass der Volocopter komplett durch Elektromotoren betrieben wird. Dadurch fällt eine komplizierte und wartungsintensive Mechanik weg. Weiter kann der Volocopter, der am ehesten noch an einen Helikopter erinnert, mit einem geringen Eigengewicht von 300 KG trumpfen.

Durch das Projekt wurde gleichzeitig die wichtige 10 Millionen Marke für Seedmatch überschritten. Dieser Betrag wurde seit dem Seedmatch-Start im August 2011 an Finanzierungsgeldern für Startups zusammengetragen. Damit ist Seedmatch die erste Crowdfunding-Plattform, die diesen Wert in Deutschland überschreitet.

Die 1,2 Millionen Euro für das Projekt wurden von 749 Investoren finanziert. Damit wurde der Volocopter mit durchschnittlich 1.600 Euro unterstützt. „Die Summe von 1,2 Millionen Euro bei e-volo macht deutlich, dass ein Startup auch mit Crowdfunding Beträge einsammeln kann, die bisher nur von Venture Capital-Gesellschaften oder wohlhabenden Business Angels investiert wurden“, so Jens-Uwe Sauer, Geschäftsführer von Seedmatch.

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Sven Philipp