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Passives Einkommen: Starte jetzt Dein Portfolio!

Du willst 2024 mehr finanzielle Freiheit erreichen? Unser Ratgeber zeigt dir, wie du mit passivem Einkommen dein Geld für dich arbeiten lässt. Entdecke einfache Schritte zu deinem finanziellen Erfolg – von Investmentstrategien bis zu kreativen Einkommensströmen.

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Finanzielle Freiheit: Dein Passives Einkommen Guide!

Was ist Passives Einkommen?

In einer Zeit, in der Liquidität und finanzielle Unabhängigkeit wichtiger denn je ist, zeigt sich passives Einkommen nicht nur als Trendbegriff, sondern als strategischer Ansatz, um deine Einkommensquellen zu diversifizieren und finanzielle Freiheit zu sichern.

Passives Einkommen bedeutet, dein Geld für dich arbeiten zu lassen – mit minimalem fortlaufenden Einsatz.

Dieser Ratgeber richtet sich an Soloselbstständige, Freiberuflerinnen sowie Inhaber von Kleinunternehmen und führt dich durch die Grundlagen und Strategien, um ein Portfolio für passives Einkommen aufzubauen.

Welche Arten von passivem Einkommen gibt es?

Passives Einkommen lässt sich grundsätzlich in zwei Kategorien einteilen:

  1. Investitionsgetriebenes Einkommen: Hierbei investierst du Geld in Vermögenswerte oder Unternehmungen wie Aktien, Immobilien oder Investmentfonds.
  2. Ressourcenbasiertes Einkommen: Dabei nutzt du deine eigenen Ressourcen, indem du zum Beispiel Eigentum vermietest oder Fähigkeiten durch digitale Produkte monetarisierst.

Wie kann man am besten passiv Geld verdienen?

Passives Einkommen erfordert zunächst eine Investition – sei es Zeit, Mühe oder Kapital. Ist der Grundstein jedoch einmal gelegt, benötigen diese Einkommensströme wesentlich weniger aktives Engagement als dein Tagesgeschäft!

Passives Einkommen braucht ein Portfolio!

Echte finanzielle Freiheit bedeutet, ohne finanzielle Zwänge leben zu können, was ein Portfolio für passives Einkommen unerlässlich macht. Diese Einkommensströme können mit der Zeit wachsen und sich vermehren, was nicht nur Stabilität, sondern auch die Möglichkeit für exponentielles Wachstum deines Vermögens bietet. 

Risikotoleranz verstehen!

Um die richtige Quelle für passives Einkommen zum Aufbau deines Portfolios zu finden, musst du deine Risikotoleranz kennen.

Risikotoleranz bezieht sich darauf, wie viel Risiko du eingehen kannst, ohne deine finanzielle Sicherheit zu beeinträchtigen. Es gibt einige Online-Rechner zur Risikotoleranz, die dir bei dieser Analyse helfen können. 

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Wie baut man sich ein passives Einkommen auf?

Nutze zunächst die sogenannte FIN-Zahl, um deine Investitionsziele zu analysieren und dein Portfolio für passives Einkommen aufzubauen.

Was ist die FIN-Zahl?

Deine FIN (Financial Independence Number) ist der Geldbetrag, den du aus passiven Einkommensquellen benötigst, um nicht auf traditionelles aktives Einkommen angewiesen zu sein.

Um deine FIN zu berechnen, solltest du:

  • Deine direkten monatlichen Ausgaben (Lebensmittel, Nebenkosten, Transport usw.) zusammenzählen.
  • Indirekte monatliche Ausgaben für einen Monat berechnen (z.B. Hypothek: Jahresbetrag durch 12 teilen).
  • Monatliche Abonnements hinzufügen.
  • Eine Gesamtsumme aller oben genannten Kategorien bilden.
  • Einen Puffer von 10% der Gesamtsumme hinzufügen.
  • Die letzten zwei Kategorien zusammenzählen, um deine monatliche FIN zu erhalten.

Hinweis: Nicht alle passiven Einkommensquellen sind gleich, und manche setzen z.B. den Status als akkreditierte/-r Investor/-in voraus, mit spezifischen Anforderungen an dein Mindesteinkommen bzw. Nettovermögen. Höher rentierende Investitionen, meist mit größerem Risiko und außerhalb des öffentlichen Marktes, sind dann zugänglich. 

10 Strategien zum Aufbau deines Portfolios für passives Einkommen

  1. Mietobjekte: Potenziell lukrativ, erfordert aber Verwaltung.
  2. Geldmarktkonten: Ein zinsbringendes Einlagenkonto mit niedrigerer Rendite.
  3. Indexfonds: Eine Anlage mit geringem Aufwand und diversifiziertem Aktienmarkt (ETF-Sparplan entwickeln!)
  4. Dividendenaktien: Investiere in Unternehmen, die regelmäßige Dividenden zahlen.
  5. Kleinunternehmensinvestitionen: Beteilige dich an anderen lokalen Unternehmen.
  6. Content-Erstellung: Nutze dein Fachwissen, um digitale Produkte zu erstellen und zu verkaufen.
  7. Kreative Werke: Monetarisiere künstlerische Talente über Plattformen wie Etsy oder Shutterstock.
  8. Crypto-Technologie: Investiere in Kryptowährungen (FIN!) oder NTFs.
  9. Affiliate-Marketing: Verdiene Provisionen durch das Bewerben von Produkten auf deinem Blog oder deiner Webseite.
  10. Vermietung von Vermögenswerten: Generiere Einkommen durch die Vermietung von Immobilien, Fahrzeugen oder Ausrüstung.

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Über den Autor
Kathleen Händel

Kathleen Händel

Kathleen schreibt seit 2018 im Magazin von Unternehmenswelt und Zandura über die wichtigsten Business-Themen & Trends für Gründer & Unternehmer. Zuvor war Kathleen als Redakteurin für die Social Startup-Szene, verschiedene Stiftungen und Kommunikationsagenturen tätig.

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