Preiselastizität

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Die Preiselastizität ist das Maß, welches angibt, wie hoch die relative Änderung bei der Angebots- und Nachfragemenge ist, wenn eine relative Preisänderung erfolgt. Umso höher die Preiselastizität ist, desto stärker ist die Reaktion der Menge auf die Preisänderung. Die Preiselastizität eines Gesamtmarktes ist meist geringer als die Elastizität eines einzelnen Gutes. Denn das einzelne Gut kann bei einer Preisänderung gegen ein anderes ausgetauscht werden.

Das Beobachten der Preiselastizität sollte ab der Existenzgründung erfolgen. Grundsätzlich kann man bei der Preiselastizität zwischen der Beeinflussung der Angebots- und der Nachfragemenge unterscheiden, woraus sich vier Elastizitäten benennen lassen. Es gibt die Preiselastizität der Nachfrage, die Preiselastizität des Angebots und jeweils die Kreuz-Preiselastizität der Nachfrage und des Angebots.

Außerdem kann man zwischen der langfristigen und der kurzfristigen Preiselastizität unterscheiden. Im Wettbewerb um die Beobachtung und Einschätzung des Kundenverhaltens kann die Preiselastizität der Nachfrage bei dem Aufbau einer strategischen Preispolitik helfen. Mit der Kenntnis kann erfasst werden, ab welchem Marktpreis eine Preiserhöhung die Absatzmenge so stark senken würde, dass der Gesamtumsatz niedriger als vor Preiserhöhung ist.