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Personalsuche: Unternehmen setzen auf soziale Netzwerke

Auch wenn ein Unternehmen frisch gegründet und sein Aufbau gerade erst vollzogen ist, steht früher oder später die Personalplanung an. Ein sensibles Thema: Nicht jedes Unternehmen kann sich von Beginn an eine gut ausgebaute Personalabteilung leisten. Eine erfolgreiche Suche nach Personal muss daher so effizient wie möglich sein. Immer mehr Unternehmen setzen nun auf die Mitarbeitersuche in sozialen Netzwerken.

Auch wenn ein Unternehmen frisch gegründet und sein Aufbau gerade erst vollzogen ist, steht früher oder später die Personalplanung an. Ein sensibles Thema: Nicht jedes Unternehmen kann sich von Beginn an eine gut ausgebaute Personalabteilung leisten. Eine erfolgreiche Suche nach Personal muss daher so effizient wie möglich sein. Immer mehr Unternehmen setzen nun auf die Mitarbeitersuche in sozialen Netzwerken.

Eine Umfrage des Hightech-Verbandes Bitkom unter 1.500 Unternehmen aller Branchen hat gezeigt, dass sich das Web 2.0 als Instrument zur Personalsuche mittlerweile etabliert hat. Vor allem Großunternehmen setzen auf Facebook, StudiVZ, Xing & Co. 58 % der Unternehmen mit mehr als 500 Mitarbeitern haben im vergangenen Jahr Stellenanzeigen in sozialen Netzwerken veröffentlicht. Bei den KMU waren es 29 %. Bei den Branchen zeigen sich dabei deutliche Unterschiede. 41 % der befragten ITK-Unternehmen greifen bei der Personalsuche auf das Web 2.0 zurück, 16 % sind es in der Baubranche. Die Personalabteilungen treten in den Communities meist mit eigenen Profilen auf und veröffentlichen neben Stellenausschreibungen auch karriererelevante Themen, Veranstaltungshinweise oder Informationen zum Arbeitgeber.

Bitkom-Präsident Prof. Dr. August-Wilhelm Scheer bezeichnet das Web 2.0 daher als den Stellenmarkt der Zukunft. Als Arbeitgeber müsse man dort präsent sein, wo die Menschen auch einen Großteil ihrer Freizeit verbringen, so Scheer. Neben Social Communities setzen Unternehmen weiterhin auf die Stellenausschreibung in Online-Jobbörsen (71 %), auf den eigenen Webseiten (66 %) und in den Printmedien (55 %).

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Kristin Lux