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unternehmenswelt Gründer-Story „expat office koeltzsch“

Im Zeitalter der Globalisierung planen Unternehmen jeder Größe zunehmend Projekte im Ausland. Das erfordert oft die Entsendung von Mitarbeitern in andere Länder. Irina Koeltzsch hat sich auf die Beratung von Unternehmen in Sachen Mitarbeiterentsendung spezialisiert. Wie sie auf diese Geschäftsidee kam und nach welcher Philosophie sie als Unternehmerin arbeiten will, das hat sie uns erzählt.

unternehmenswelt Gründer-Story „expat office koeltzsch“

Im Zeitalter der Globalisierung planen Unternehmen jeder Größe zunehmend Projekte im Ausland. Das erfordert oft die Entsendung von Mitarbeitern in andere Länder. Irina Koeltzsch hat sich auf die Beratung von Unternehmen in Sachen Mitarbeiterentsendung spezialisiert. Wie sie auf diese Geschäftsidee kam und nach welcher Philosophie sie als Unternehmerin arbeiten will, das hat sie uns erzählt.

Was ist Ihre Geschäftsidee und wie kam es zur Gründungsabsicht?
Irina Koeltzsch: expat office koeltzsch berät und begleitet Unternehmen individuell und praxisnah im gesamten Prozess der grenzüberschreitenden Mitarbeiterentsendung (Expats/Inpats/Lokalisierung) oder zu Fragestellungen im Bereich HR International. Im Verlaufe meiner beruflichen Karriere habe ich bemerkt, dass ich mich auf ein sehr spannendes zukunftsorientiertes Fachgebiet spezialisiert und mir sehr viel Fachwissen angeeignet habe. Zusätzlich habe ich recherchiert, ob es neben den großen Anbietern weitere Wettbewerber gibt und bin tatsächlich auf eine Marktlücke gestoßen. Abgesehen von den rationalen Kriterien, verstärkte sich bei mir im Verlaufe der Zeit der Wunsch, meinen Lebensrhythmus wieder mehr selbst zu bestimmen.

Wie haben Freunde/Familie auf das Projekt Selbstständigkeit reagiert?
Irina Koeltzsch: Um ehrlich zu sein, sehr verschieden. Meine Familie und meine engsten Freunde haben mich sehr bestärkt, da sie wissen, dass ich meine Projekte immer mit viel Leidenschaft angehe. Aber es gab auch viele Menschen in meinem Umfeld, die eher besorgt oder irritiert waren, eine so sichere und gut bezahlte Festanstellung aufzugeben.

Gibt es eine bestimmte Philosophie, nach der Sie als Unternehmerin handeln?
Irina Koeltzsch: Ich sehe mich als Brückenbauerin für meine Kunden - die individuelle und praxisorientierte Beratung steht im Mittelpunkt meiner Geschäftsphilosophie.

Wie sind Sie an die Erstellung des Businessplans herangegangen?
Irina Koeltzsch: Aufgrund meines betriebswirtschaftlichen Hintergrundes habe ich mich mit dem Businessplan sicher leichter getan als manch anderer Existenzgründer. Zusätzlich habe ich mir entsprechende Literatur besorgt, um alle Formvorschriften und Anforderungen für die fachkundige Stellungnahme einzuhalten. Gleichzeitig hat mir die Erstellung des Businessplanes geholfen, alle Eckpunkte der Selbstständigkeit auf den Prüfstand zu stellen.

Welche Marketingmaßnahmen planen Sie?
Irina Koeltzsch: Netzwerken, netzwerken, netzwerken und sorgfältig Kooperationspartner auswählen. Durch Empfehlungen komme ich weiter als durch die „klassische“ Kaltakquise. Außerdem möchte ich in Kürze auch kleine Seminare anbieten oder einen Fachartikel veröffentlichen.

Wie sind Sie an die Wahl der Unternehmensform herangegangen?
Irina Koeltzsch: Das Thema Unternehmensform war für mich von Anfang an sehr klar, da ich während des gesamten Gründungsprozesses ohnehin immer Einzelkämpferin war. Aufgrund meiner Dienstleistung kann ich als Freiberufler arbeiten.

Wir wünschen Irina Koeltzsch viel Erfolg mit ihrem Konzept und maximale Erfolge für die Zukunft.

Links zur Gründer-Story
Hier gelangen Sie zum persönlichen Profil von Irina Koeltzsch
Hier gelangen Sie zum Unternehmensprofil von expat office koeltzsch

Über unternehmenswelt.de Gründer-Story
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Über den Autor
René Wendler

René Wendler

René hat die letzten 20 Jahre erfolgreich Geschäftsmodelle zur Betreuung von Gründern und Unternehmern aufgebaut. Damals wie heute adressiert er gemeinsam mit seinem Team Solo-Selbstständige und Unternehmen mit weniger als 10 Mitarbeitern, welche weder die mediale noch politische Aufmerksamkeit haben, obwohl sie 95% aller Unternehmen in Deutschland stellen und 60% aller Arbeitsplätze absichern. Daraus entstanden ist auch unternehmenswelt.de, die mittlerweile größte Anlaufstelle für Gründer und Unternehmer in der D/A/CH Region mit über 500.000 Mitgliedern.