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Crowdfunding: Geld sammeln für eine Idee

Wer noch nichts vom Crowdfunding gehört hat, hat definitiv einen Trend verpasst: Crowdfunding ist eine Finanzierungsart, die dazu genutzt wird, durch verschiedenste Aktionen, zum einen Fremdkapital für ein Produkt, eine Geschäftsidee oder ein Projekt zu generieren und zum anderen Sympathisanten zu erreichen. Doch was verbirgt sich genau hinter dieser alternativen Finanzierungsform?

Wer noch nichts vom Crowdfunding gehört hat, hat definitiv einen Trend verpasst: Crowdfunding ist eine Finanzierungsart, die dazu genutzt wird, durch verschiedenste Aktionen, zum einen Fremdkapital für ein Produkt, eine Geschäftsidee oder ein Projekt zu generieren und zum anderen Sympathisanten zu erreichen. Doch was verbirgt sich genau hinter dieser alternativen Finanzierungsform?

Für ein Projekt wird eine zuvor festgelegte Mindestkapitalmenge benötigt, die erreicht werden muss, bevor es zur Realisierung kommen kann. Interessenten bzw. die Crowdfunder geben auf einer Internetplattform ein Versprechen ab, die Projekte finanziell zu unterstützen; zunächst ohne eine Gegenleistung zu erhalten. Im Unterschied zum Micro Investment, wo die Investoren Anteile am Unternehmen erwerben, sind es beim Crowdfunding häufig Gegenleistungen, die einen ideellen Wert besitzen. Das benötigte Budget wird allerdings erst dann ausgezahlt, wenn der volle Betrag zusammengekommen ist.

Der Geldnehmer veröffentlicht auf dieser Plattform seine Ausschreibung und beschreibt sein geplantes Projekt, welches sich sozusagen an alle geschäftsfähigen Internetnutzer richtet. Die Finanzierung durch Crowdfunding bietet dem Geldnehmer die Chance, sein Projekt unabhängig von Banken und Risikokapitalgebern zu realisieren und dem Kapitalgeber die Möglichkeit, eine Idee zu fördern, die ihn überzeugt.

Über den Autor

Anne Epperlein