Innenfinanzierung

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Mit Innenfinanzierung bezeichnet man die Kapitalbeschaffung aus innerbetrieblichen Finanzierungsquellen. Dies stellt eine Möglichkeit dar, Kapital zu akquirieren. Bei der Vermögensumschichtung innerhalb des Unternehmens werden bisher gebundene Werte freigesetzt. Beim Cash Flow handelt es sich um die Differenz zwischen dem Überschuss der einzahlungswirksamen Erträge und den auszahlungswirksamen Aufwendungen einer Periode. Er setzt sich zusammen aus dem Gewinn und den nicht auszahlungswirksamen Aufwendungen.

Die Finanzierung anhand des Cash Flow wird unterteilt in die Finanzierung aus einbehaltenen Gewinnen, die Finanzierung aus Rückstellungsgegenwerten und die Finanzierung aus Abschreibungsgegenwerten. Nicht die einbehaltenen Gewinne, Rückstellungen und Abschreibungen wirken sich auf die Finanzierung aus, sondern die entsprechenden Finanzierungsgegenwerte in den Umsatzerlösen des Unternehmers.

Aufgrund der rechtlichen Grundlage wird die Innenfinanzierung in die Innen-Eigenfinanzierung (Finanzierung aus einbehaltenen Gewinnen, Vermögensumschichtungen) und die Innen-Fremdfinanzierung (Finanzierung aus Rückstellungsgegenwerten) unterteilt. Bei der Innenfinanzierung erfolgt die Deckung des benötigten Kapitals aus finanzwirtschaftlichen Vorgängen innerhalb des Unternehmens.