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futureSAX startet ins Wettbewerbsjahr 2017

Bereits Ende November fand die Auftaktveranstaltung zum futureSAX Wettbewerb 2017 in Leipzig statt. Unter dem Motto "IDEE TRANSFER INNOVATION" werden drei Preise an drei verschiedene Zielgruppen verliehen. Neu ist der Sächsische Transferpreis, der 2017 das erste Mal vergeben wird. Hier bieten wir interessierten Gründern und Unternehmern einen umfassenden Überblick zum futureSAX Wettbewerbsjahr 2017.

Bewerbungsfrist des futureSAX Wettbewerb 2017

Zukunftsweisende Gründungsideen, geniale Innovationen und erstmals auch beispielhafte Transferprojekte - das verspricht das futureSAX Wettbewerbsjahr 2017. Ab sofort sucht das Sächsische Staatsministerium für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr herausragende Innovationsleistungen im Freistaat Sachsen und nimmt Bewerbungen sowie Nominierungen entgegen. 

Im Rahmen von drei Preisen, die sich an drei verschiedene Zielgruppen wenden, geht der Wettbewerb in eine neue Runde. Die Teilnehmer profitieren neben einem Netzwerk von mehr als 6.000 Kontakten aus Wissenschaft und Wirtschaft, von intensiver Öffentlichkeitsarbeit und wichtigen Impulsen, rund um den im Fokus stehenden Innovationsprozess. 

Das futureSAX Wettbewerbsjahr im Überblick

Der Wettbewerb besteht aus drei Preisen, die den kompletten Innovationsprozess abbilden sollen. Wir stellen Ihnen die Preise im Detail vor.

futureSAX Ideenwettbewerb

Der Ideen­wett­bewerb unter­stützt Gründer und junge Unter­nehmen dabei, ihre Idee zu einem Geschäfts­konzept weiter­zu­ent­wi­ckeln und sichtbar zu machen. Prämiert werden innovative Geschäftsideen und Gründungskonzepte, unabhängig davon, ob die Idee bereits umgesetzt ist oder noch umgesetzt wird. Der Wettbewerb ist branchen- und techno­lo­gie­offen. Wichtige Bewertungskriterien sind Neuartigkeit, Umsetzbarkeit, der Kundennutzen und das Kommerzialisierungs- und Marktpotenzial. 

Bewerben können sich 

  • Einzelpersonen, Gründerteams und Unternehmen,
  • mit geplantem oder bestehenden Unternehmenssitz in Sachsen
  • Der Gründungsprozess darf zum Zeitpunkt der Bewerbung noch nicht abgeschlossen sein.
  • Die Unternehmensgründung darf nicht länger als drei Jahre zurückliegen

Bewerbungsschluss ist der 15. März 2017. im Anschluss findet bis zum 15. Mai 2017 die schriftliche Wertungsrunde statt, mit einer anschließenden Jurysitzung im Juni 2017. Im Spätsommer findet dann die Prämierung der Preisträger statt. Die Gewinner erwartet ein Preisgeld von 30.000 Euro und ein Publikumspreis. 

Hier finden Sie alle Informationen noch einmal übersichtlich auf einem Infoblatt zum Download

Sächsischer Staatspreis für Innovation

Bereits zum 19. Mal zeichnet der Sächsische Staats­preis für Innovation heraus­ra­gende Ideen sächsi­scher Unter­nehmer aus, die in den letzten drei Jahren mit Erfolg umgesetzt und am Markt oder im Unter­nehmen selbst einge­führt wurden. Gesucht sind Innova­tionen, die sich in Produkten, Dienst­leis­tungen, Prozessen, Verfahren oder Geschäfts­mo­dellen bereits wider­spiegeln. Der Wettbewerb ist branchen- und techno­lo­gie­offen. Wichtige Bewertungskriterien sind der Innovationsgrad, unternehmerisches Engagement und der wirtschaftliche Erfolg der Innovation.

Bewerben können sich

  • Unternehmen mit bis zu 500 Mitarbeitern oder 100 Mio. Euro Umsatz im Jahr,
  • mit Unternehmenssitz in Sachsen

Bewerbungsschluss ist der 15. März 2017. im Anschluss findet bis zum 15. Mai 2017 die schriftliche Wertungsrunde statt, mit einer anschließenden Jurysitzung im Juni 2017. Im Spätsommer findet dann die Prämierung der Preisträger statt. Die Gewinner erwartet ein Preisgeld von 50.000 Euro und ein Sonderpreis der Handwerkskammern. 

Hier finden Sie alle Informationen rund um den Sächsischen Staatspreis für Innovation zum Download.

Sächsischer Transferpreis

Wissens- und Techno­lo­gie­transfer spielt für die Innova­ti­ons­kraft und Wettbe­werbs­fä­higkeit von Unter­nehmen eine wichtige Rolle. Der Sächsische Trans­fer­preis ehrt Know-How-Geber und -Mittler, die in beson­derer Weise zum Gelingen eines solchen Trans­fer­pro­zesses beitragen und somit maßgeblich die Zukunft des Innova­ti­ons­standorts Sachsen mitge­stalten.

Gesucht werden zukunftsweisende Wissens- und Technologie-Transferprojekte mit Modellcharakter. Hierbei steht nicht das Endprodukt, sondern die Gestaltung sowie die Effektivität des Transferprozesses im Mittelpunkt. Der Wettbewerb ist branchen- und technologieoffen. Wichtige Bewertungskriterien sind Netzwerkeffekte, Organisation und Struktur sowie Marktrelevanz.

Wer kann teilnehmen?

  • Für den Transferpreis ist keine Bewerbung möglich.
  • Eine Teilnahme am Transferpreis erfolgt ausschließlich über ein Vorschlagsverfahren.
  • Nominiert werden können Know-How-Geber und -Mittler, wie Forschungseinrichtungen, Technologie- und Gründerzentren oder Technologiescouts.
  • Vorschlagsberechtigt sind Unternehmen, die vom Wissens- oder Technologietransfer profitiert haben (Know-How-Empfänger) und ihren Sitz in Sachsen haben.
  • Der Beginn bzw. die Durchführung des Transferprozesses darf nicht länger als drei Jahre zurückliegen.

Die Nominierungsphase endet am 15. März 2017. im Anschluss können bis zum 15. April die Bewerbungsunterlagen fertiggestellt werden, mit einer anschließenden Jurysitzung im Juni 2017. Im Spätsommer findet dann die Prämierung der Preisträger statt. Die Gewinner erwartet ein Preisgeld von 30.000 Euro.

Hier finden Sie alle Informationen noch einmal übersichtlich zusammengefasst auf einem Infoblatt zum Download.

Der Start des futureSAX Wettbewerbsjahr 2017

Wie erfolgt die Bewerbung?

Der komplette Bewerbungsprozess erfolgt online. Noch bis zum 15. März 2017 können interessierte Existenzgründer, Jungunternehmer und etablierte Unternehmen ihre Bewerbungsunterlagen für den Ideenwettbewerb und den Sächsischen Staatspreis für Innovation einreichen. Der Sächsische Transferpreis hingegen basiert auf einem Nominierungsverfahren. Auch diese können noch bis zum 15. März abgegeben werden.

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Über den Autor
Janine Friebel

Janine Friebel

Janine Friebel wurde 1983 geboren und studierte in Magdeburg Internationales Management. Als Key Account Managerin einer Leipziger Online Marketing Agentur hat sie über mehrere Jahre zahlreiche Kunden im Online Marketing betreut und beraten. Jetzt verantwortet sie das Marketing für die Zandura GmbH und kümmert sich um die Vermarktung der Inhalte auf unternehmenswelt.de.